Island Rundreise 1

19.07.2011 - 02.08.2011

Reykjavik Laugarvatn Hveravellir Akureyri Draflastatir Kverkfjöll Egilsstadir Höfn Kirkjubaejarklaustur Skogar Vik Hvolsvöllur Kevlavik

 Legende:

 = Übernachtung (mit Qickinfo)

       

Tag

Besichtigung

Übernachtung

km

1

Reykjavik

Reykjavik

40

2

Thingvellir, Geysir Area, Gullfoss

Laugarvatn

197

3

Gygjarfoss, Kerlingarfjöll
Hveravellir

Hveravellir

150

4

Akureyri

Akureyri

308

5

Godafoss, Myvatn, Hverfjall, Leirhnjukur

Akureyri

284

6

Dettifoss, Selfoss, Hafragilsfoss,
Asbyrgi, Husavik,

Draflastatir

357

7

Askja, Kverkfjöll

Kverkfjöll

300

8

Warmer Wasserfall, Hengifoss

Egilsstadir

266

9

Skammadalsa Wasserfälle

Höfn

328

10

Breidarlon, Jökulsarlon, Fjallsarlon,
Svartifoss, Nupsstadur 

Kirkjubaejarklaustur

238

11

Landmannalaugar, Hekla

Skogar

301

12

Skogafoss, Seljalandsfoss, Dyrholaey

Vik

235

13

Dyrholaey

Hvolsvöllur

147

14

Urridafoss, Seltun, Blaue Lagune

Kevlavik

207

 

 

 

∑ 3358


 Reisetrack der Tour 
 

19.07.2011

Zusammen mit einem ehemaligen Arbeitskollegen machte ich eine Rundreise durch Island. Ewald machte sich die Mühe und plante die Reise inklusive der Unterkünfte und ich ließ mich vom Streckenverlauf überraschen.

Mit der Airline Iceland Express ging es von Flughafen Hahn nach Kevlavik (ca. 40km südwestlich von Reykjavik). Der Abflug startete zwei Stunden später als geplant. Der Flug selbst war einwandfrei. Allerdings gab es keine Verpflegung an Bord. Nach der Ankunft wurden am Flughafen in Kevlavik nicht einmal die Pässe kontrolliert.

Vom Autoverleiher erhielten wir einen Suzuki Grand Vitara. Mit dessen 4-Rad-Antrieb wollten wir die vielen Furten und ruppigen Hochlandpisten auf Island meistern.
Es war noch Zeit, ins Zentrum von Reykjavik zu fahren und ein wenig in der relativ kleinen Hauptstadt auf Sightseeing-Tour zu gehen. Der Verkehr in Reykjavik hielt sich in Grenzen. Generell war es entspannend, in Island Auto zu fahren. Insbesondere außerhalb von Städten gab es kaum Verkehr. Lediglich die Straßen im Hochland sorgten auf Grund der holperigen Oberfläche für Stress. Viel Sehenswertes bot Reykjavik nicht. Die älteste Kirche und das Parlament standen im Stadtzentrum nebeneinander. Die im Jahr 1933 errichtete Kirche Hallgrimskirkja hatte ein besonders interessantes Aussehen.
Übrigens musste ich mich daran gewöhnen, dass es hier im Sommer 24 Stunden hell ist. Übernachtet hatten wir in einem Guesthouse am südlichen Stadtrand von Reykjavik.


20.07.2011

Mit dem Wetter hatten wir zunächst Glück. Die meisten Fotos konnten wir bisher mit Sonne machen. Die erste Attraktion die wir am heutigen Tag anfuhren, waren die Erdbebenspalten in Thingvellir. Hier driften die amerikanische und die eurasische Erdplatten auseinander und sorgen für tiefe und lang gezogene Erdspalten. An einer Stelle stürzte der Wasserfall Öxarafoss über hohe Basaltklippen in die Tiefe.
Für das nächste Sightseeing steuerten wir ein thermales Gebiet mit Geysiren an. Allerdings war nur der Geysir Strokkur aktiv - aber dies alle 5 bis 10 Minuten. Ein zweiter Geysir, der Stori-Geysir, war mittlerweile nicht mehr tätig. Jede Menge Zuschauer standen um den aktiven Geysir herum und warteten auf die bis zu 15m hohe Fontäne. Ansonsten gab es in dem Thermalgebiet noch ein paar heiße Pools zu bewundern.
Es ist schon seltsam: Island wird als Land der Geysire bezeichnet. Dabei gibt es eigentlich nur den Strokkur mit einer anständigen Fontäne. Der Rest sind eigentlich nur sprudelnde Quellen.
Die dritte Sehenswürdigkeit, die wir besuchten, war der mächtige Wasserfall Gullfoss. Über zwei Ebenen stürzten die Wassermassen des Flusses Hvita in die Tiefe. Auch hier pilgerten Scharen von Besuchern zur Sensation. Für Fotografen war es daher schwierig, natürliche Aufnahmen ohne Personen zu machen. An einer Zugangsstelle war das Spritzwasser des Gullfoss derart stark, dass die Besucher eine kleine Dusche erhielten.
In der Nähe des Gullfoss Wasserfalls hatten wir eine Unterkunft arrangiert. Dort durften wir in einem Jakuzzi mit warmen Wasser aus einer Tiefbohrung unsere strapazierten Beine pflegen.

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick
 

 zur Website www.antonflegar.de

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