Der Ort
Vik im Süden von Island bietet mehrere Sehenswürdigkeiten. Zum einen ist
das Kap Dyrholaey (dt.: "Türlochinsel") der südlichste Punkt Islands, wenn man
die vorgelagerten Inseln ausklammert.
Neben einigen hohen Küstenklippen gibt es bei Vik einen schwarzen
Lavastrand. Auch die Felstürme Reynisdrangar, die aus dem Meer herausragen, gestalten die
Küste um Vik fotogen. Zwei große Höhlen, die von senkrecht stehenden
Basaltsäulen eingerahmt sind, ziehen ebenfalls die Besucher an. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man in
diesem Küstenbereich auch die seltenen Papageitaucher sehen. Diese
Vogelart brütet allerdings unerreichbar in den hohen und steilen Klippen der
Küste. Sie lassen sich lediglich mit einem Teleobjektiv fotografieren.
Auch für Bergfreunde bietet Vik eine Tour an. Die Erhabung Reynisfjall
stellt zwar keine Herausforderung dar, bietet aber herrliche Blicke auf
Vik, Reynisdrangar und Dyrholaey.
Der flache Küstenabschnitt mit der Bezeichnung "Black Sand Beach" befindet sich
am südlichen Ortsrand von Vik und ist ohne großen Aufwand mit dem Auto zu erreichen.
Auch die Höhlen mit den Basaltsäulen und Reynisdrangar können bequem
über die asphaltierte Straße 215 angefahren werden.
Auf die Küstenklippen am Leuchtturm von Dyrholaey gelangen die Besucher nur über die
holperige Naturstraße F218.
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