Randsburg
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In der Zeit um 1870 wurde in Kalifornien viel Gold und Silber geschürft. Relikte jener Zeit sind überall im Land verstreut. Besonders interessante Zeugen des Goldrush sind die so genannten Ghost Towns. Dies sind Orte, in denen um die Jahrhundertwende noch intensives Leben herrschte - jedoch nur solange Gold oder Silber zu finden war. Mit dem Versiegen der Edelmetalladern zogen die Einwohner in andere Gegenden. Die Orte verwaisten und wurden der Natur überlassen. |
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Auch im Zentrum Kaliforniens wurde viel nach Gold und Silber gegraben. An der HW 395 gab es ein Minenzentrum, das sich aus den Orten Randsburg, Johannesburg und Red Mountain zusammensetzte. Bereits die Namensverwandtschaft mit südafrikanischen Städten verweist auf Minentätigkeiten. In der Gegend um Randsburg wurde um 1900 Silber abgebaut. Der Ort wird als Ghost Town deklariert. Randsburg ist allerdings nicht mit dem Ort Bodie in Kalifornien zu vergleichen. Während Bodie als Ghost Town den Status eines Stateparks hat, werden in Randsburg lediglich die Gebäude entlang der Hauptstraße für touristische Zwecke gepflegt. Die restlichen historischen Gebäude abseits der touristischen Vermarktung verfallen unaufhaltsam. |
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Randsburg befindet sich ungefähr 20 Meilen südlich von Ridgecrest. Die
Abfahrt nach Randsburg ist an der HW 395 ausgeschildert. Die Ortschaft
erreichen die Besucher nach einer Fahrt von einer Meile an der Westseite
der HW 395. |
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Bild 2: ein Stadthaus in Randsburg |
Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.
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