Bodie State Park

 

In Kalifornien wurde früher viel Gold und Silber geschürft. Relikte jener Zeit sind überall im Land vorhanden. Besonders interessante Zeugen des Goldrush sind die so genannten Ghost Towns. Dies sind Orte, in denen um 1900 noch intensives Leben vorhanden war - aber nur solange noch Gold oder Silber zu finden war. Mit dem Versiegen der Edelmetalladern zogen die Einwohner in andere Gegenden. Die Orte verwaisten und wurden der Natur überlassen.
Im Osten Kaliforniens, nahe an der Grenze zu Nevada, befindet sich an der Highway 395 mit Bodie eine der interessantesten Ghost Towns. Benannt wurde die ehemalige Stadt nach William S. Bodey, der 1859 Gold am Hügel des Bodie Bluff fand. Im Jahr 1962 wurde die Ghost Town Bodie zum Statepark ernannt.

Bild 1: Straßenkarte

offizielle Website: www.parks.ca.gov

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Bodie liegt nur 10 Meilen nördlich vom Mono Lake. Besucher gelangen zu diesem Ort nur über eine 3 Meilen lange und mit Schlaglöchern übersäte Naturstraße (Dirt Road). Autofahrer müssen viel Staub schlucken, wenn sie Bodie besuchen möchten. Von der HW 395 zweigt die 13 Meilen lange State Road 270 nach Osten ab. Die letzten 3 Meilen dieser State Road mutieren zu einer Dirt Road.

Bild 2: Parkkarte (benötigt Adobe Acrobat Reader)
 

Bodie

Bild 3: Bodie
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

 zur Website www.antonflegar.de

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