Keeler

 

Wenn in den USA Bodenschätze entdeckt wurden, entstanden an solchen Fundorten innerhalb kurzer Zeit zum Teil sehr große Orte. Insbesondere während der Goldrush-Ära um 1850 wuchsen viele Kleinstädte sozusagen aus dem Nichts heraus. Mit Versiegen der Bodenschätze verwaisten diese Orte aber genau so schnell wie sie entstanden. Zurück blieben so genannte Ghost Towns - Orte, die dem Zerfall überlassen wurden.
Im mittleren Osten Kaliforniens befindet sich in der Nähe der HW 395 zwischen Sierra Nevada und Death Valley mit Keeler ein Ort, der als Ghost Town ausgewiesen wird. Die Entstehung hat Keeler nicht dem Edelmetall zu verdanken, sondern normalem Metallerz. Die Geisterstadt Keeler ist nicht mit einer Ghost Town wie Bodie in Kalifornien oder Bannack in Montana zu vergleichen. Da in Keeler noch Menschen leben, kann dieser Ort als Beispiel einer sterbenden Kleinstadt besucht werden.


Bild 1: Straßenkarte

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Keeler befindet sich ungefähr 18 Meilen südöstlich von Lone Pine an der State Road 138. Die Gebäude von Keeler stehen nur wenige hundert Meter von der State Road entfernt.
 

Keeler

Bild 2: Keeler Beach
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

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