La Fortaleza
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Wanderstrecke: 10,4km Wanderzeit: 3:00 Stunden
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La Fortaleza ist ein Bergrücken aus vulkanischem Gestein und stellt die
nördlichste Begrenzung der Caldera Cañadas und damit auch vom
Nationalpark las Cañadas del Teide dar. Da der lang gezogene Bergrücken
mit seinen senkrecht abfallenden Südklippen wie ein Monolith aus der Landschaft ragt, bekam er
den Namen Festung (span.: Fortaleza). Der höchste Punkt der Fortaleza erhebt sich 2159m über
dem Meeresspiegel. In dieser Tourenbeschreibung wird La Fortaleza jedoch
nicht bestiegen, sondern an dessen südlicher Basis erwandert. |
Bild 2: Wanderkarte Parkplatz / Startpunkt der Wanderung: N28°18'13" W16°34'02" |
Die Landstraße TF 21 führt in einer Nord-Süd-Achse durch den Nationalpark las Cañadas del Teide. Am nördlichen Eingang des Schutzgebietes befindet sich das Besucherzentrum El Portillo. Dort beginnt an der Koordinate 28°18'13"N und 16°34'02"W die Wanderung zur La Fortaleza. An der Landstraße TF 21 gibt es genügend gebührenfreie Abstellplätze für Autos.
Bild 3: |
Der Beginn des Wanderweges ist nicht optimal ausgeschildert. Er fängt hinter dem Besucherzentrum (Nordseite) an und führt nach Westen. Da das Terrain zu Beginn leicht ansteigt, erhalten die Wanderer einen schönen Überblick über den botanischen Garten und die Gewächshäuser am Besucherzentrum.
Bild 4: botanischer Garten |
Der Wanderweg trägt die Bezeichnung Sendero Nr. 1 und ist gut eingerichtet. Er ist überwiegend von Steinen frei geräumt. Unterwegs sind Abzweigungen eindeutig mit Wegskizzen versehen. Die Wanderung führt durch eine vulkanische Landschaft mit Hügeln aus Lava. Mit leichten Wellen mäandert der Weg zwischen den Hügeln.
Bild 5: |
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Bilder 6 und 7: Wanderung durch eine
wellige Landschaft |
Nach den ersten Hügeln lässt sich der höchste Berg Spaniens, der Teide, zum ersten mal blicken. Allerdings nur dann, wenn Wolken die Sicht nicht versperren - und das ist im Nationalpark las Cañadas del Teide leider oft der Fall.
Bild 8: Teide (3718m) |
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Bild 9: Landschaft vulkanischen Ursprungs |
Bild 10:
Je weiter man nach Westen kommt, umso besser ist der 3718m hohe Teide zu sehen. Majestätisch erhebt er sich über der Ebene las Cañadas. Der Aufstieg auf dessen Gipfel erfolgt über die Ostseite (linke Seite im Bild unten). Die Seilbahn zum Gipfel befindet sich auf der Südseite vom Teide und ist daher nicht zu sehen. |
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Bild 11: Teide (3718m)
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Die Caldera Las Cañadas nördlich vom Teide ist nur spärlich
bewachsen. Der poröse Boden lässt Regenfälle schnell versickern und
Pflanzen können nur schlecht Wurzeln schlagen.
Bild 12: spärliche Pflanzendecke |
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Bild 13: Formationen aus Lava |
Bilder 14 - 17: Lavaformationen in der Nähe vom Roque del Peral |
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Bild 18: bizarre Skulpturen |
Der Wanderweg nach Nordwesten leitet im Prinzip an der nördlichen Begrenzung der Caldera Las Cañadas entlang. Hohe Wälle aus Lava säumen daher die Nordseite der Route.
Bild 19: |
Bild 20: La Fortaleza
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Bild 21: El Cabezon (2170m) Von der Basis des El Cabezon leitet der Wanderweg einen kurzen Hang
hinunter in eine weite Ebene. Nun sieht man die gesamte Breite des
Bergrückens La Fortaleza. Aus der Nähe wirken die steilen Südwände von
La Fortaleza wie die Ruinen einer Festung. |
Bild 22: La Fortaleza (2159m) Auf der Südseite der weiten Ebene ist der majestätische Teide
in seiner ganzen Pracht zu sehen. Da sich der Teide
im Süden befindet, sollte man die Tour vormittags unternehmen.
Andernfalls fotografiert man den Vulkan ungünstig gegen das Sonnenlicht. |
Bild 23: Teide (3718m)
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Zwischen La Fortaleza und El Cabezon befindet sich die Bergscharte Degollada del Cetro. Ein Steig zweigt vom Wanderweg hinauf zum Sattel. Auf der Scharte befindet sich die kleine Kapelle Cruz de Fregel. Vom Sattel aus erreicht man zum Einen den Kulminationsspunkt von La Fortaleza und zum Anderen den Gipfel von El Cabezon. Letzteres allerdings über unwegsames Gelände.
Bild 24: |
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Bild 25: ein Teil der Südwand von La Fortaleza |
Der Wanderweg Sendero Nr. 1 führt die Besucher bis an das westliche
Ende des Bergrückens La Fortaleza. Auf diesem Streckenabschnitt sind im
Süden einige einzeln stehende Lavaformationen zu sehen. Der lichte
Pflanzenwuchs in der Ebene gestattet einen Schlenker zu den Skulpturen. |
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Bilder 26 und 27: Felsformationen südlich von La
Fortaleza |
Bilder 28 und 29: Säulen aus Lava |
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Bild 30: Bildhauer Natur |
Am westlichen Ende von La Fortaleza fällt nach insgesamt 5km das Terrain steil ab. Sozusagen an der Kippkante erhalten die Tourengeher einen herrlichen Tiefblick auf den zentralen Abschnitt der Nordküste Teneriffas. In 2000m Tiefe sind bei klarem Wetter die weißen Gebäude der Orte rund um Icod de los Vinos zu erkennen.
Bild 31: |
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Bild 32: die Küste um Icod de los Vinos Theoretisch kann man den steilen Wanderweg bis hinunter zur Küste
folgen. Weiter als bis zum Tiefblick auf die Küste zu gehen lohnt sich
nicht. Es gibt keine weiteren Besonderheiten in der Nähe. Besucher mit
viel Zeit könnten allerdings auch La Fortaleza umwandern und über den
Bergsattel Degollada del Cedro wieder auf den bekannten Hinweg gelangen. |