Palo Duro Canyon State Park

 

Im Norden von Texas befinden sich wohl die geologisch interessantesten texanischen Stateparks. Einer davon ist der Palo Duro Canyon Statepark. Ungefähr 32 Meilen südlich von Amarillo gibt es Stellen, in denen durch Erosionen tiefe Canyons entstanden sind. Das Gestein, das durch die Einwirkungen von Wasser frei gesetzt wurde, variiert in bunten Farben. Viele fotogene Gesteinsformationen, unter anderem Caprocks, haben sich im Laufe der Jahrtausende gebildet und können im Palo Duro Canyon Statepark bewundert werden. Allerdings müssen Besucher diese Attraktionen erwandern, was natürlich zugunsten einer unberührten Natur akzeptabel sein sollte. Das Schutzgebiet besteht seit dem Jahr 1934.
"Palo Duro" ist aus dem Spanischen abgeleitet und steht für "hartes Holz", in Anlehnung an das harte Holz der hier wachsenden Juniper-Bäume. Im Palo Duro Canyon fand 1875 auch die letzte entscheidende Schlacht gegen die in dieser Gegend lebenden Indianer der Stämme Comanche, Kiowa und Cheyenne statt. Die besiegten Indianer wurden danach in ein Reservat nach Oklahoma deportiert.
 

Bild 1: Straßenkarte

offizielle Website: tpwd.texas.gov

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Bild 2: Parkkarte (benötigt Adobe Acrobat Reader)

Bild 3: Parkkarte

Bild 4: Wanderkarte
 

Zwischen den texanischen Städten Lubbock und Amarillo verläuft die HW 27. Von dieser Highway zweigt in der Nähe der Ortschaft Canyon die HW 217 nach Osten ab. Ungefähr 18 Meilen östlich von der Ortschaft mit dem profanen Namen Canyon weist ein Schild zum Eingang des Palo Duro Canyon Statepark. Verfehlen kann man den Statepark nicht, da vor dem Schutzgebiet die befestigte Straße endet.
 

Lighthouse Peak

Bild 5: der Lighthouse Peak im Palo Duro Canyon Statepark
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

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