Pyramid Lake
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Die meisten Seen im regenarmen Nevada sind künstlich geschaffene Stauseen. Dennoch gibt es in diesem Wüstenstaat auch natürliche Seen. Der größte von ihnen ist der Pyramid Lake. Dieses Gewässer ist der Rest eines prähistorischen Sees. Seine Ufer laden zum Picknicken und Baden ein. |
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Lake Pyramid gehört komplett zur Paiute Indian Reservation. Geologisch interessierte Besucher finden am Ufersaum des Pyramid Lake viele Gebilde aus Tuffgestein (Tufa) beziehungsweise Calziumcarbonat (ein Mineral aus Kohlenstoff-Kalzium-Verbindungen). Allerdings sind die Tufa-Formationen nicht so grazil wie am Mono Lake, sondern felsenartig aufgebaut. Um das größte Tufa-Gebilde (The Pyramid) an der Ostküste des Pyramid Lake zu besuchen, bedarf es einer schriftlichen Genehmigung durch den Paiute Tribal Headquarter in Nixon. Die kleine Ortschaft befindet sich südlich vom Pyramid Lake. Seit 2013 ist jedoch der Zugang zur Pyramid wegen Vandalismus durch Sprayer generell untersagt. Lediglich die Westküste darf ohne Permit und eingeschränkt auf den asphaltierten Straßen befahren werden. |
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Der Pyramid Lake befindet sich im Westen von Nevada. Nördlich von Fernley führt die State Road 447 von Süden zum See. Diese Straße leitet mit Abstand an der Ostseite vom Pyramid Lake entlang. Im kleinen Ort Nixon zweigt die State Road 446 von der SR 447 nach Nordwesten ab. Diese Straße wurde komplett unmittelbar entlang dem westlichen Ufer gebaut. Nahe der Tamarack Beach mündet die SR 446 in die SR 445. In einer Länge von 50 Meilen ist die Uferstraße asphaltiert. Danach mutiert die State Road 445 zu einer Graded Road. Vereinfacht kann man sagen, dass nur der Pyramid Lake entlang der asphaltierten Uferstraßen frei genutzt werden darf. An vielen Stellen gibt es Parkbuchten oder Einfahrten zu Badestrände. Bild 2: Südwest-Ufer |
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Bild 3: die Popcorn Beach am Pyramid Lake |
Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.
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