De Soto National Memorial

 

Die ersten weißen Kolonialisten in Florida waren die Spanier. Von Zentralamerika ausgehend, erforschten sie auch die südlichen Küsten der heutigen USA. 1539 landete der Konquistador Hernando de Soto an der Westküste Floridas in der Nähe von Tamba Bay. Historiker vermuten, dass De Soto nahe der Ortschaft Bradenton zum ersten Mal an Land stieg. Von hier aus zog er mit einer kleinen Armee über vier Jahre plündernd und mordend durch den Südosten der heutigen USA. Nach fast 4000 Meilen erreichte De Soto auf seiner vergeblichen Suche nach Gold als erster Europäer den oberen Verlauf des Mississippi River.
 

De Soto National Memorial

Bild 1: De Soto National Memorial
 

Bild 2: Straßenkarte

offizielle Website: www.nps.gov/deso

Open Source Map
 

Der Ort, an dem die Armee De Sotos vermutlich ihren Beutezug gegen die amerikanischen Ureinwohner begann, wurde im Jahr 1948 als De Soto National Memorial ausgewiesen. Hier wurden neben einem Besucherzentrum Hütten aus der Zeit der Konquistadoren nachgebaut. Die Hütten werden als Spanish Camp bezeichnet.
Das De Soto National Memorial erreicht man über die State Road 64. Diese zweigt an der HW 75 in westliche Richtung ab und leitet in gerader Linie durch Bradenton. Am westlichen Ortsausgang von Bradenton weist ein Schild an der 75th Street nach Norden zur Tampa Bay und damit zum National Memorial.

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

 zur Website www.antonflegar.de

 Fenster schließen