Bannack State Park

 

Als in Montana um 1860 Gold gefunden wurde, entstand auch in diesem Bundesstaat ein so genannter Goldrush. Relikte jener Zeit sind überall im Land verstreut. Besonders interessante Zeugen des Goldrush sind die so genannten Ghost Towns. Dies sind Orte, in denen während des Goldrush intensives Leben herrschte - jedoch nur solange Gold oder Silber zu finden war. Mit dem Versiegen der Edelmetalle zogen die Einwohner in andere Gegenden. Die Orte verwaisten und wurden sich selbst überlassen.
Im Südwesten Montanas wurde im Bannack Statepark eine ehemalige Goldgräberstadt restauriert. In dieser Gegend wurde im Jahr 1862 Gold gefunden. Bannack wirkt wie ein Freilichtmuseum. Neben den liebevoll restaurierten Gebäuden kann im Statepark auch ein Friedhof besucht werden. Im Gegensatz zu Bannack ist zum Beispiel der Ort Calico in Kalifornien ein kommerzielles Beispiel einer Ghost Town.


Bild 1: Straßenkarte

offizielle Website: stateparks.mt.gov/bannack

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Bild 2: Parkkarte
 

Der Bannack Statepark befindet sich ungefähr 25 Meilen westlich der Ortschaft Dillon. Südlich von Dillon zweigt an der HW 15 die State Road 278 nach Westen ab. Nach 18 Meilen weist ein Schild nach Süden zum Bannack Statepark. Für drei Meilen ist diese Stichstraße asphaltiert, danach geht sie für die letzte Meile in eine Graded Road über. Am Ende dieser staubigen Piste befindet sich der Parkplatz vom Statepark.
 

Bannack

Bild 3: die Ghost Town Bannack
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

 zur Website www.antonflegar.de

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