Mojave National Preserve

 

Südlich vom Death Valley Nationalpark befindet sich an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada das Schutzgebiet der Mojave National Preserve. Sie ist ein Teil der riesigen Mojave Wüste, die den Südwesten der USA überdeckt. Im Norden wird das Gebiet durch die HW 15 und im Süden durch die HW 40 begrenzt.
Trotz des wüstenartigen Terrains bietet die Mojave National Preserve einige interessante Sehenswürdigkeiten. Sanddünen, Balanced Rocks, Joshua Trees oder Pinienwälder den in Höhenlagen können durch Besucher erwandert werden. Der Park ist relativ unerschlossen. Es leitet lediglich eine asphaltierte Durchgangsstraße in einer Nord-Süd-Achse durch das Schutzgebiet. Ansonsten gibt es einige geteerte Stichstraßen und viele staubige Naturpisten. Der Gebirgszug der Sierra Nevada sorgt zwar für Regenarmut, aber zumindest im Frühjahr können Besucher viele blühende Pflanzen bewundern. Während dieser Jahreszeit sind die Temperaturen auch erträglich.
Im Jahr 1981 wurde das heutige Schutzgebiet zunächst als East Mojave National Scenic Area unter die Verwaltung des BLM (Bureau of Land Management) gestellt. Seit 1994 wird der Park als Mojave National Preserve bezeichnet und ist seither dem National Park Service unterstellt.


Bild 1: Straßenkarte

offizielle Website: www.nps.gov/moja
 

Die Mojave National Preserve kann von Süden oder Westen über die asphaltierte Kelbaker Road durchfahren werden. Über die Cima Road oder Morning Star Mine Road gelangen die Besucher von Norden in den Park. Die beiden kleinen Ortschaften Kelso und Cima im Zentrum der Mojave National Preserve sind mehr oder weniger zu Ghost Towns degradiert. Lediglich Kelso bietet minimale Versorgungsmöglichkeiten für Gäste.

Bild 2: Parkkarte

Bild 3: Parkkarte (benötigt Adobe Acrobat Reader)


Quail Basin

Kelso Dunes

Teutonia Peak

Quail Basin

Bild 4: eine Formation im Quail Basin
 

 

Ausführliche Informationen gibt es auf dem Memorystick.

 

 zur Website www.antonflegar.de

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